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Heizen mit Holz ist CO2-steuerfrei
Umweltfreundliche Heizsysteme zahlen sich immer mehr aus.
Bäume

CO2-Bepreisung soll Klima schützen

Fossile Heizsysteme setzen klimaschädliche Emissionen frei. Um diese zu senken, hat die Bundesregierung einen CO2-Preis (umgangssprachlich auch als CO2-Steuer bekannt) festgelegt, der den Verbrauch fossiler Rohstoffe in Österreich reduzieren und damit zur Minderung der CO2-Emissionen beitragen soll. Seit 2021 ist die CO2-Bepreisung zu bezahlen und für Verbraucher vor allem durch höhere Gas-, Heizöl-, Diesel- und Benzinpreise spürbar. Die Preissteigerung wird von Jahr zu Jahr höher und laut aktuellen Medienberichten plant die Regierung diese ab 2024 noch weiter anzuheben.

Fossiles Heizen wird immer teurer

Wer mit Öl oder Gas heizt, muss künftig tiefer in die Tasche greifen. Denn die neue CO2-Abgabe wird auf den normalen Kaufpreis aufgeschlagen und steigt in den nächsten Jahren schrittweise an. Bei der Einführung im Jahr 2021 betrugen die Mehrkosten 25 Euro pro Tonne CO2. 2023 wird pro Tonne 35 Euro verrechnet. Bis 2025 steigt der CO2-Preis schrittweise auf 55 Euro pro Tonne an. Dabei gilt es außerdem zu beachten, dass auf die CO2-Bepreisung zusätzlich die Mehrwertsteuer/Umsatzsteuer von 20 Prozent anfällt.

Quelle: CO2-Bepreisung - WKO 

Beispiel

Bei einem wenig sanierten Einfamilienhaus und einem Verbrauch von ca. 2.000 Liter Heizöl (ca. 20.000 kWh Gas) werden ca. fünf Tonnen CO2 ausgestoßen. Für diese Menge an klimaschädlichem CO2 müssten Sie im Jahr 2026 mit Mehrkosten von rund 400 Euro rechnen. Wird dieses Haus mit Gas beheizt, rechnet man mit ca. 20.000 kWh Verbrauch und damit rund vier Tonnen CO2, wodurch Zusatzkosten von ca. 300 Euro mehr zu zahlen sind.

Wie wird die CO2-Abgabe für Mieter & Vermieter gerechnet?

Bei Mietwohnungen wird die CO2-Abgabe je nach entstandenem CO2-Ausstoß zwischen Mieter und Vermieter aufgeteilt, das regelt das Kohlendioxidkostenaufteilungsgesetz („CO2KostAufG“). In welchem Verhältnis die CO2-Kosten aufgeteilt werden, kann mit dem CO2-Rechner online berechnet werden.

Die Effizienz der Heizanlage ist entscheidend

Wer seine Energiekosten künftig senken will, sollte einen genauen Blick auf sein Heizsystem werfen. Je höher der CO2-Ausstoß, desto höher die Kosten. Die Menge an ausgestoßenem CO2 hängt einerseits vom Brennstoff ab, andererseits von der Bauweise und dem Baujahr der Heizung. Der Durchschnittswert bei 1.000 m³ Gas liegt bei rund zwei Tonnen CO2, bei 1.000 Liter Öl bei ca. drei Tonnen CO2. Diese Emissionen können begrenzt werden, indem man besonders sparsam lebt und den Energieverbrauch dadurch reduziert. Um es langfristig wohlig warm zu haben und die Kosten dabei günstig zu halten, empfiehlt es sich jedoch auf erneuerbare Energie umzustellen und auf eine besonders effiziente Heizanlage zu setzen. Damit tut man nicht nur seiner Geldbörse etwas Gutes, sondern auch dem Klima. 

Umweltfreundliche Heizsysteme werden doppelt belohnt

Holz verbrennt klimaneutral, deshalb muss für Pellets, Hackgut oder Scheitholz auch zukünftig kein CO2-Preis bezahlt werden. Im Gegenteil: Der Staat fördert den Einbau von Biomasse-Anlagen wie Pelletheizungen sogar. Holzheizungen sind eine tragende Säule der Energiewende und vor allem im stark bewaldeten Mitteleuropa eine wichtige Technologie zur Energiegewinnung. Die Nutzung des regionalen Brennstoffs bringt viele Vorteile mit sich – kaum Transportwege, regionale Wertschöpfung und Unabhängigkeit von Drittländern sind nur einige davon. Zudem sind moderne Holzkessel durch innovative Technologien maximal sauber und gleich komfortabel zu bedienen wie zum Beispiel Ölheizsysteme.

Tipp: Ein optimales, ganzjährig ausgerichtetes Energiesystem beinhaltet zusätzlich zur Holzheizung eine Solarthermie- oder Photovoltaik-Anlage. Dadurch wird die kostenlose Energie der Sonne in wertvolle Wärme und Strom umgewandelt – das spart zusätzlich Kosten.

FAQs

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